Chronik - Büttner Dienstkleidung

  • 1938

    Gründung eines Maßbekleidungatelier durch Schneidermeister Eduard Büttner in Aschaffenburg-Schweinheim. Hier wurden im traditionellen Handwerk für Privatkunden ca. 2 Maßanzüge in Heimarbeit auf 20 m² die Woche genäht.

  • ab 1946

    Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand mit dem Zusammenschluss von Eduard, Alfred und Hermann Büttner die Schneiderei Gebrüder Büttner. Es wurde in Maschinen investiert und 18 Näherinnen eingestellt. Auf 85 m² in gemieteten Räumen wurden auftragsbezogen für den regionalen Einzelhandel 85 Maßanzüge im Wochendurchschnitt halbindustriell gefertigt.

  • ab 1951

    Das Geschäft florierte und man konnte durch die zusätzliche Herstellung von Konfektionsanzügen größere Räumlichkeiten von 500 m² in Aschaffenburg anmieten, den Maschinenpark und das Personal auf insgesamt 40 Mitarbeiter aufstocken. 18 Lehrlinge wurden in dieser Zeit bis zum Gesellenbrief ausgebildet.

    So wurden mit voranschreitender industrieller Produktion auch der überregionale Großhandel und diverse Kaufhäuser in den Kundenkreis aufgenommen und somit 150 Anzüge in der Woche produziert.

  • ab 1960

    Nach seiner Lehre zum Maßschneider stieg Herbert Büttner als ältester Sohn von 6 Kindern von Eduard und Margarete Büttner in das Familiengeschäft ein. Durch sein Vertriebsgeschick gelang es ihm, Aufträge von zu dieser Zeit renommierten Markenherstellern wie DESCH, Weidemann und Dressler zu erhalten um das Geschäft so weiterhin voranzutreiben.

  • 1973

    Hermann und Alfred Büttner gingen in den wohlverdienten Ruhestand. Anschließend fand die Gründung der EHB (Eduard und Herbert Büttner Bekleidung) statt. Durch die weiterwachsende Wirtschaft expandierte man auf dem konsumreichen Konfektionsmarkt und musste sogar Aufträge in Fremdproduktionen fertigen lassen. Was zu einem Wochenausstoß von schon beachtlichen 300 Anzügen führte.

  • 1975

    War das entscheidende Jahr für die Grundsteinlegung des heutigen Unternehmens, nämlich der Einstieg in den Bereich der Uniformen. Es kamen durch Vermittler dieses Geschäftsfeldes Anfragen aus dem Behördensektor wie Bundeswehr, Polizei, Bahn, Post etc.. Diese Chance ließen sich der mittlerweile verheiratete Herbert und seine Frau Maria Büttner nicht entgehen und sie stiegen hier auf volles Risiko ein. Vater Eduard Büttner wurde zu diesem Zeitpunkt pensioniert, so übernahmen Herbert Büttner und Maria Büttner nun die volle Verantwortung für ihr Handeln. Die Umfirmierung zur Herbert Büttner GmbH wurde vollzogen. Da zu dieser Zeit einige Bekleidungsfirmen um Aufträge verlegen waren, konnten Kapazitäten in größerem Stil fremd vergeben werden.

  • ab 1978

    Platzten die Räumlichkeiten in Aschaffenburg förmlich aus allen Nähten und es bot sich die einmalige Gelegenheit eine bereits für das Hause Büttner produzierende Firma inkl. Maschinenpark und 60 weiteren Näherinnen mit einer Immobilie von rund 3000 m² Produktions-, Lager- und Bürofläche in Mönchberg/Spessart ca. 30 km von Aschaffenburg entfernt zu erwerben. Auch diesen Schritt wagten die Eheleute Büttner wissentlich der Gefahr damit alles bisher Erlangte in Gefahr bringen zu können. .

  • ab 1985

    Durch enormen Fleiß und Verbesserung der Qualität konnte man sich in dem Markt der Uniformen und Dienstkleidung fest etablieren und diesen weiter mit großem Erfolg bearbeiten, sodass die Mode und Maßschneiderei in den Hintergrund trat. Es kamen stetig neue Kunden auf Bundes- Landes- und kommunaler Ebene auf die Referenzliste. Z.B. Verkehrsunternehmen, Sicherheitsdienste, Verkehrsüberwachungen, Friedhöfe etc. größerer Städte gehörten schnell zum Kreis der Abnehmer und man investierte weiterhin in neue maschinelle Technologien zur Automatisierung der Fertigungsprozesse.

  • ab 1990

    Mussten aufgrund des hohen Preisdrucks in Deutschland zusätzlich Auslandsproduktionen gefunden und durch firmeneigene Techniker auf das Qualitätsniveau gehoben werden. Nach dem Durchlaufen diverser Produktionsstätten in Südeuropa vorwiegend Griechenland, Türkei, des ehem. Jugoslawien stellte sich jedoch Portugal als effektivster Standort heraus. Hier wurden nun dauerhaft bis Anfang der 2000er Jahre in drei auserlesenen Firmen Konfektionsartikel gefertigt und über wöchentliche Transporte ca. 2500 Teile importiert.

  • 1994

    Trat der Sohn von Herbert und Maria, René Büttner nach seiner kaufmännischen und bekleidungstechnischen Ausbildung, direkt als Mitgeschäftsführer in die GmbH ein.

  • 1995

    Gab man die bis dahin noch laufende Produktion in Mönchberg aus Kostengründen auf und gründete aufgrund der langen Produktions- und Transportzeiten der Fremdbetriebe im benachbarten Tschechien ansässige Büttner Textil s.r.o., die unter eigene Führung gestellte Fertigung konnte somit schnell auf akuten Kundenbedarf reagieren. 

  • 2008

    Nach gemeinsamen sehr erfolgreichen Jahren des Familiengespanns mit einem enormen Wachstum erfolgte dann die Übergabe der Herbert Büttner GmbH und der Büttner Textil s.r.o an René Büttner mit Umfirmierung in die heutige Büttner GmbH mit allen Rechten und Pflichten. Als bis heute alleiniger Geschäftsführer und Gesellschafter forciert er stetig die Geschäfte im Großkundenbereich.

  • 2016

    Bot sich die Gelegenheit wieder ins heimische Aschaffenburg umzusiedeln, mit einem modernen Neubau wurden die neuen Geschäftsräume im Oktober bezogen.

  • ab 2018

    Der Markt befindet sich in einem Wandel und die Büttner GmbH ist zu einem Systemanbieter herangewachsen und kann die Einkleidung eines Mitarbeiters des Kunden mit allen Ausrüstungsartikeln von Kopf bis Fuß im Komplettservice übernehmen. Das bedeutet, jeglichen Service von der Größenfeststellung Vorort bis zum Transport der Ware an die Haustüre des Mitarbeiters als Versandhandel in Herstellung und Logistik zu gewährleisten. In Zeiten der Digitalisierung und der Gedanken des Outsourcings im Kundenkreis wird nun ein völlig neues ERP System aufgebaut, da neue Herausforderungen in Produktions-, Lager- und Logistiktätigkeiten mit ins Geschäftsfeld rücken.

  • 2023

    Fortsetzung folgt…

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